deutscher Unternehmer und Politiker; CDU; Dr. rer. pol
* 6. November 1930 Plochingen
† 26. März 1996 Filderstadt
Herkunft
Gerhard Mahler, ev., wuchs in Esslingen auf, wo sich sein Urgroßvater, sein Großvater und sein Vater als schwäbische Handwerker und Unternehmer einen Namen gemacht hatten.
Ausbildung
Nach dem Abitur, das er 1951 am Esslinger Georgii-Gymnasium ablegte, studierte M. Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen, anschließend Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Köln, München und Hamburg. 1956 schloß er in München mit dem Dipl.-Kfm. ab, 1962 promovierte er in Hamburg zum Dr. rer. pol.
Wirken
Seine Berufslaufbahn begann M. im Aug. 1958 als Geschäftsführer des mittelständischen Familienunternehmens J. F. Mahler, Apparate- und Ofenbau KG, Esslingen (bis Juni 1972). In dieser Zeit war er von 1969 bis 1972 auch Mitglied des Landesvorstandes des Vereins Deutscher Maschinenbau-Anstalten (VDMA) und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskreises des VDMA auf Bundesebene.
Politisch hatte sich M. schon 1953 als Student der CDU angeschlossen. Von 1957 bis 1966 war er stellv. Vorsitzender der Jungen Union Nordwürttemberg, von 1959 bis 1970 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Esslingen, von 1962 bis 1972 außerdem Stadtrat in Esslingen. 1971 wurde er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Nordwürttemberg, in dieser Funktion war er auch Mitglied des Landespräsidiums der baden-württembergischen CDU.
Im Juli 1970 war ...